Acryl Basic #1: Der erste Kontakt (GRATISLEKTION!)
Lektion 1 Modul 1
Wochentraining "Acrylmalerei Basic"
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Lektion 1: Der erste Kontakt!
Malerei. Eine wunderbare Tätigkeit, die so viele Ebenen in uns und anderen anrührt. Wer träumt nicht davon, in Farben zu schwelgen, an einer großen Leinwand zu stehen und der Freiheit ihren Lauf zu lassen, oder riesenhafte Portraits zu malen von Menschen, die faszinieren oder inspirieren?
Wir könnten in einer Landschaft stehen, von den Geräuschen der Natur umgeben und versuchen, dieselbe einzufangen oder zu interpretieren, mit Blick auf den Rhein oder auf eine Waldlichtung oder auf die Brandung des indischen Ozeans. Wir könnten uns meditativ kleineren abstrakten Experimenten hingeben und und und.
Gerade in der Malerei gibt es kaum Grenzen. Es ist eine wunderbare Welt!
Wie treffend ist da das folgende Zitat, das selbst Sigmar Polke in einem Interview erwähnt hat:
„Ich lebe in meiner eigenen Welt, es ist ganz wunderbar, man kennt mich dort!“
Sigmar PolkeEs gibt unendlich viele Wege, in diese Welt einzutauchen, sprich so viel an Wissen zu erlernen, um dann irgendwann nur noch zu malen, ohne zu denken, hinterher nicht wissend, wie dieses Bild „passieren“ konnte.
Aber zuvor brauchen wir Basics zu den Materialien, wir müssen verschiedene Möglichkeiten des Malens kennenlernen, uns unterschiedlichsten Erfahrungen aussetzen und im besten Fall finden wir unsere eigene malerische Sprache, um in dieser dann visuell oder inhaltlich kommunizieren zu können.
Der Weg dahin ist nicht kurz, aber wunderschön!
Um ihn Dir ein wenig zu erleichtern bzw. Dir einen Einstieg in diese komplexe Welt zu eröffnen, haben wir unsere wöchentlichen Trainingseinheiten entwickelt.
Alle Lektionen sind jeweils in Themenblöcke eingebettet. Ein Themenblock umfasst 5 Lektionen. Somit wird es also alle 5 Wochen ein neues Thema geben.
In den ersten 5 Lektionen vermitteln wir Dir ein sinnvolles Basiswissen. Dazu kommen natürlich auch erste praktische Übungen.
Zu Beginn ein paar Worte zum Material:
Material
Papier: In diesen Übungen, die ab jetzt allwöchentlich zu Dir ins Haus flattern, werden wir in der Regel auf Hahnemühle-Kupferdruck-Bütten, 300g in weiß arbeiten. Dieses gibt es in der Größe 54x78 cm und hat sich im Laufe der Jahre absolut bewährt. Dadurch, dass es kaum geleimt ist, ist es sehr saugstark und die Farbe steht auf dem Papier ganz hervorragend. Zu Beginn ist es sehr empfindlich, wenn es sehr nass wird. Also, wenn Du sehr wässrig arbeitest, lass es einfach immer mal wieder trocknen. Dieselbe Empfindsamkeit hat es, wenn man am Ende die Klebestreifen vom Papier löst, die es während des Malprozesses festhalten. Wenn man diese beiden Dinge berücksichtigt, gibt es kaum ein besseres Papier für Deine Belange.
Pinsel: Kaufe Dir ein paar Borstenpinsel, möglichst Flachpinsel, verschiedene Breiten, als Katzenzunge, mit einer durchaus festen Borste. Ist der Pinsel zu weich, bietet er für die Farbe keinen Widerstand. Katzenzunge bedeutet übrigens, dass der Flachpinsel vorne abgerundet ist, so wie eben eine kleine Katzenzunge. Verschiedene Breiten von 1-3 cm sind sinnvoll, sowie vielleicht noch normale Flachpinsel in 10 und 15 cm.
Farben: Wir arbeiten ausschließlich mit Acrylfarben. Hole Dir nicht die ganz billigen. Diese sind nicht umsonst so günstig. Es müssen aber auch nicht die Luxusfarben von Lascaux sein.
Mittelpreisige von Schmincke, Lukas, Amsterdam, System 3 oder ähnliches tun es völlig. Sie sind alle gut, unterscheiden sich lediglich in ihren Qualitäten. Einige sind etwas pastoser und buttriger, andere eher etwas flüssiger oder fließender.
Kaufe Dir ein gutes Anfangssortiment. Damit es nicht zu teuer wird, kannst Du auch mit kleineren Gebinden starten, z.B. von Amsterdam.
Weiß: Weiß brauchst Du immer etwas mehr. Hier übrigens aufgepasst! Besorge Dir bitte unbedingt Titanweiß! Nur das ist deckend. Zinkweiß ist zu transparent und wird Dich wahnsinnig machen. Probiere ruhig verschiedene Marken aus. Du kannst sie problemlos alle untereinander mischen. Immer wenn Du mal wieder einkaufen gehst, gönne Dir 1-2 Farben, die Du noch nicht kennst. So wirst Du nach und nach Deine ganz persönliche Farbpalette entwickeln.
Kreiden: Wir werden immer mal wieder mit Linien arbeiten. Hierzu eignen sich Ölkreiden oder Ölpastelle besonders gut. Besorge Dir Sennelierkreiden, mittlere Größe – nicht erschrecken, die einzelne Kreide liegt bei ca. 6 €, aber sie sind ihr Geld wert. 2-3 kräftige und 2-3 sehr dezente Farben sind sinnvoll. Aufstocken kann man immer noch. Dazu kaufe Dir ein größeres Sortiment an günstigen festeren Kreiden, wie z.B. Vangogh oder ähnliches.
Diverses
Es gibt einige diverse Dinge, die Du immer wieder brauchst:
- Tesakrepp (nicht das günstige, das klebt einfach zu schlecht!)
- eine oder mehrere Paletten, wie z.B. günstige einfarbige Tabletts von den inzwischen unzähligen Billiganbietern von Inneneinrichtungen
- Zeichenmaterial, wie Bleistifte, Buntstifte u.ä.
- alte Gefäße, um Flüssiges anzurühren
- 1-2 Wassereimer mit Wasser, um Pinsel immer wieder auszuwaschen
- alte Lappen, Küchenrollen
- billigen, löslichen Kaffee
Holzbretter: Das Papier, mit dem wir arbeiten, wird vor der Übung immer auf einen festen Untergrund mit Tesakrepp aufgeklebt. Hierzu lasse Dir einfach im Baumarkt 3 Bretter schneiden in 65x85 cm. Spanplatten, 8mm, sind günstig, Sperrholz in derselben Stärke oder etwas dünner ist halt schön leicht.
Die Vorbereitung der Übung
Das Papier, mit dem wir arbeiten, wird in der Regel vor der Übung auf etwas kleinere Formate gerissen und anschließend mit Tesakrepp auf Holzbretter aufgeklebt. Wie das ganze am besten zu handhaben ist, erkläre ich Dir im entsprechenden Video. Verstehe das Ganze als eine allgemeine Basis-Material-Liste. Ggf. kommt hier und da auch noch einmal etwas Neues wieder dazu. Man weiß ja nie. Und was wären wir ohne unsere Spontanität!
Die Übung
Die erste Übung einer solchen Serie bzw. generell mit der Malerei ist natürlich immer eine Konfrontation. Vieles bis alles ist neu, man ist aufgeregt und unsicher, man weiß nicht, was man richtig macht und was nicht, aber das gehört einfach dazu. Und eine ganz wichtige Sache solltest Du Dir bereits an dieser Stelle merken: Es gibt niemals richtig und falsch. Es geht darum, dass wir Erfahrungen machen und aus diesen lernen. Richtig und falsch sollte es übrigens in keinem Bereich unseres Lebens geben. Die erste Übung zielt genau darauf hin.
Bereite, wie im obigen Video gezeigt, Dein Papier vor. Nimm 2 große Bögen und viertel sie. Alle 8 Viertel klebe umlaufend mit Tesakrepp auf. Ich gebe Dir pro Blatt eine kleine Abfolge von Schritten vor. Nimm Dir keine Zeit, arbeite möglichst rasch! Sei mutig und lass passieren was passiert. Damit die Schritte zwischendurch trocknen können, mache auf jedem Blatt zuerst die ersten Schritte. Wenn alle Blätter mit dem ersten Schritt beseelt sind, kommt Schritt 2 auf jedes Blatt usw.
Und jetzt mutig ans Werk!
Schritt 1
Blatt 1: Kaffee
Mische Dir eine Lösung an aus 3-4 Teilen löslichem Kaffee und nur einem Teil Wasser. Trage diesen Kaffee mit einem breiten Flachpinsel auf das Blatt auf. Lass ca. 20% des Papieres stehen.
Blatt 2: Freie Malerei, 3 Grüntöne
Nimm Dir drei Grüntöne. Nutze entweder Grüntöne, die Du in Deinem Sortiment hast oder mische Sie aus verschiedenen Blaus und Gelbs.
Nun betreibe einfach freie Malerei, das bedeutet setze die Farbe mit einer Deiner Katzenzungen sowohl nebeneinander auf Dein Blatt, als auch auf dem Blatt ineinander mischend. Beides sind wunderbare Prinzipien der Malerei und beides kannst Du auch immer gleichzeitig ausüben. Bearbeite ca. 80% Deines Papiers.
Blatt 3: Lasur in Rosa
Mische Dir ein dezentes rosa aus wenig rot viel weiß und einer Prise ocker.
Nun vermische es mit Wasser, so dass eine sehr flüssige Farbe entsteht. Trage diese Lasur nun mit einem breiteren Flachpinsel knackig und rasant auf. Lasse jedoch 20-30% des Papiers unbearbeitet stehen.
Blatt 4: Freie Malerei, 3 Grautöne
Mische Dir drei verschiedene Grautöne an. Probiere Dich einfach etwas aus.
Zum Thema „Farben mischen“ wird es immer wieder Hinweise geben, aber hier mische ganz unbefangen und versuche Dein Glück.
Mit diesen 3 Grautönen gehe sehr malerisch um, genau so, wie vorher bereits mit den Grüntönen. Bearbeite 80-90% des Blattes.
Blatt 5: Freie Malerei, 3 dezent gemischte Töne
Mische Dir drei dezente Farben an.
Hier schon einmal ein kleiner Hinweis zum Mischen: Mischst Du zu einer Farbe etwas der Komplementärfarbe hinzu, nimmst Du ihr die Intensität. Komplementärfarben sind diejenigen, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, wie z.B. rot und grün, violett und gelb, blau und orange. Braun ist in der Regel ein abgedunkeltes Orange.
Auch hier gilt wieder: Probiere Dich aus! Nun betreibe freie Malerei auf ca. 90% des Papiers, setze Spuren nebeneinander und vermische die Farben zusätzlich auf dem Papier.
Blatt 6: Kaffee
Setze mit einem breiten Flachpinsel so einige Kaffeespuren. Bearbeite ca. 80% Deines Blattes.
Blatt 7: Kaffee
Mache dasselbe wie auch bei Blatt 6.
Blatt 8: Lasur Rot
Mische Dir noch einmal eine rote Lasur an aus knallroter Acrylfarbe und Wasser. Bearbeite mit einem breiten Flachpinsel ca. 80% des Blattes.
Schritt 2
Blatt 1: Schwarz
Nun trage mit einem der Borstenpinsel schwarze Farbe auf, möglichst deckend. Nimm also möglichst kein und kaum Wasser. Ggf. mach den Pinsel vorher trocken.
Setze einige gestische Spuren, so wie es kommt. Denk nicht zu viel darüber nach. Zu Beginn geht es einfach ums Machen.
Blatt 2: Dunkelblau
Mische Dir ein dunkles Blau an, z.B. aus Indigo von Lukas, Rostrot von Galleria und einem satten Schwarz. Oder nimm ein wirklich dunkles Blau aus Deinem Sortiment und hinterlasse einfach einige Spuren, an einigen Stellen des Blattes mehr und an anderen weniger!
Blatt 3: Lasur in Rot
Nun mische Dir eine ähnliche Lasur aus einem Knallrot und Wasser an. Trage diese Lasur genauso auf, wie die Lasur in Schritt 1 und bearbeite ca. 50-60% des Blattes.
Blatt 4: Schwarze Fläche
Setze deckend mit schwarz und einem breiten Flachpinsel eine schwarze Fläche auf das Blatt, die locker 40-60% des Blattes einnehmen darf.
Blatt 5: Viele Linien in Bordeauxrot
Wenn Schritt 1 getrocknet ist, setze nach eigenem Gutdünken einige lineare Spuren in bordeaux, entweder mit Kreide, oder sogar mit Acrylfarbe.
Was Du mit den Linien machst, ist egal. Achte lediglich darauf, dass unterschiedliche Dichten entstehen, d.h. mal können sich die Linien drubbeln (konzentrieren), mal nur vereinzelt auftauchen.
Blatt 6: Schwarze Kreide
Setze mit einer schwarzen Sennelierkreide einige lineare Spuren. Arbeite mit viel Druck und sehr exzessiv. Kein Angst, lass passieren, was passiert.
Blatt 7: Türkis
Mische Dir ein bläuliches Türkis oder nimm das entsprechende Türkis von Lukas. Arbeite flächig mit den Katzenzungen und bearbeite ca. 80% des Blattes.
Blatt 8: Lasur in violett
Mische Dir als weiteres eine violette Lasur aus violett und Wasser an und bearbeite das Blatt damit, nachdem Schritt 1 getrocknet ist. Bearbeite es zu ca. 50%.
Schritt 3
Blatt 1: Lasur Rosa
Wenn das Schwarz getrocknet ist, arbeite mit einer rosafarbenen Lasur. Eine Lasur ist eine Farbe, die mit der Hinzugabe von Wasser oder einem anderen Material flüssiger und transparenter gemacht wird. In diesem Fall verflüssigen wir die Farbe mit Wasser.
Bzgl. des Mischungsverhältnisses probiere Dich aus. Hast Du kein rosa da, mische es aus rot, weiß und ggf. etwas grau oder ocker. Auf jeden Fall solltest Du zuerst die Farbe mischen und erst dann die Lasur ansetzen.
Arbeite mit der Lasur flächig (breiter Flachpinsel) und bearbeite ca. 60% des Blattes.
Blatt 2: Orangefarbene Spuren
Genauso hinterlasse, wenn Schritt 2 getrocknet ist, in diesem Schritt auch einige orangefarbene Spuren!
Blatt 3: weiße Tupfen
Setze in diesem Schritt mit einem Titanweiß einige weiße Tupfen deckend bis fast pastos, also eher dicke plastische Spuren.
Tupfen soll nicht bedeuten, dass Du den Pinsel von oben senkrecht auftupfst, sondern hinterlasse eher akzentuierte, weiße, extrem kurze Linien so auf dem Blatt verteilt, wie Du es als „sinnvoll“ erachtest.
Blatt 4: Orangefarbene Linien
Sobald Schritt 3 getrocknet ist, nimm eine orangefarbene Kreide und hinterlasse einige Linien auf dem Papier. Ordne Sie unterschiedlich an, nimm ggf. sogar unterschiedliche Kreiden.
Es sollten freie Linien sein, es geht nicht um Realität.
Blatt 5: Kaffee
Arbeite wieder mit Deiner Kaffeelasur mit einem breiten Flachpinsel. Setze flächige Spuren auf ca. 50% Deines Blattes.
Blatt 6: Weiße Flächen
Nun setze mit einem deckenden Titanweiß einige freie Flächen! Sei mutig und bearbeite ca. 50% des Blattes.
Blatt 7: Freie Malerei, 3 Blautöne und Weiß
Nimm Dir drei Blautöne, die Du eh in Deinem Farbsortiment hast, oder verändere Deine Blautöne durch das Hinzumischen von Farbe und betreibe mit diesen 3 Blaus freie Malerei. Setze Spuren! Mach, was immer Du möchtest, aber bearbeite maximal 50% Deines Blattes.
Blatt 8: Sennelierlinien
Setze mit einer Sennelierkreide Deiner Wahl einige lineare und exzessive Spuren. Sei mutig und kraftvoll!
Schritt 4
Blatt 1: Knallrot
Nun mischen wir das Blatt nochmal etwas auf. Nimm Dir ein Knallrot, z.B. das Pyrrolrot von Amsterdam und setze einige freie Pinselspuren.
Auch hier einfach so wie es kommt. Es gibt kein richtig und falsch, es geht um die Erfahrungen. Jedoch arbeite teilweise pastos. Pastos bedeutet, Du arbeitest nicht nur deckend, sondern teilweise bleibt die Farbe richtig dick stehen.
Blatt 2: Zwei neue Grüntöne
Zum Schluss mische Dir noch einmal zwei neue Grüntöne und setze einige malerische Spuren, ähnlich wie in Schritt 1. Bearbeite aber maximal 25-30% des Blattes.
Blatt 3: Kaffee
Zum Schluss setze auch hier noch etwas Kaffee in genau demselben Mischungsverhältnis wie vorher. Es können lineare Spuren sein, Flächen, was immer Du möchtest. Probiere Dich einfach aus.
Blatt 4: Rote Lasur
Zum Schluss setze noch einmal eine rote Lasur aus Wasser und rot und bearbeite ca. 30-40% Deines Blattes.
Blatt 5: Rot
Setze im letzten Schritt mit einem deckenden Rot noch einige Spuren, teilweise pastos, also nicht nur deckend, sondern dick. Mache, was immer Du möchtest. Lasse Dich etwas treiben.
Blatt 6: Bordeaux und Violett
Nun mische Dir ein bordeauxrot aus Deinem normalen Rot und schwarz und ggf. etwas Indigo und hinterlasse einige Spuren, 20-30%.des Blattes.
Blatt 7: Orange
Setze einfach einige orangefarbene Spuren mit einem kräftigen Orange. Auch hier gilt wieder die scheinbar profane Devise. Lass es fließen. Es gibt kein richtig oder falsch.
Blatt 8: freie Malerei, rosa, ocker, weiß
Zum Schluss betreibe noch einmal freie Malerei mit rosa, ocker und weiß. Bearbeite ca. 50-60% Deines Blattes!
Congratulations, [ds_firstname]! Nun hast Du die ersten 8 malerischen Experimente hinter Dich gebracht!
Ziehe vorsichtig die Klebebänder nach außen ab, so dass Du die Bilder nicht einreißt. Dadurch, dass sie nun noch einmal eine Begrenzung durch einen weißen Rand bekommen, verändern sie sich noch einmal sehr. Der Anteil der Ordnung in den Bildern wird wieder erhöht. Am Ende einer Übung kommen immer nochmal 3 Reflektionsfragen. So kannst Du versuchen, Dich Deinen Bildern nachträglich auch als intensiver Betrachter zu nähern. Es wird mittelfristig sehr Deine Wahrnehmung trainieren, Dich aber auch schulen, worauf Du bei Bildbetrachtungen achten kannst. Aber auch hier: wir fangen ganz langsam an.
Hier noch ein paar Beispiele, wie Deine Ergebnisse aussehen könnten:
Reflektion
1. Welche Arbeit ist gefühlt Deine beste? Warum?
2. Welche Deiner neuen Erfahrungen findest Du am überraschendsten?
3. Gibt es Farbkombinationen, die Dir besonders gelungen erscheinen?
Und nun genieße Deine ersten Ergebnisse und freue Dich auf die nächste Übung in der kommenden Woche!
Dein HOWDOYOUKUNST-Team
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